theaterbogen


netzwerk

unabhängiger

theatermacher

 


home
++   repertoir    ++
das opfer helena
die liebe in madagaskar
nestroy
kikerikiste
schneemann
++    acteure    ++
uwe poppe
susanne heubaum
karoline hugler
thomas frick
inka pabst
++  pädagogik   ++
theaterSpiel ab 6
theaterSpiel ab 12
theaterSpiel P16
grundschulArbeit
++    kontakt    ++impressum

 

 

Das Opfer Helena  von Wolfgang Hildesheimer

Wolfgang Hildesheimer beschreibt im 1955 erschienenen Stück Teile des Troja-Stoffes aus der Sicht Helenas. Unverkennbar ist die Sympathie Hildesheimers für diese Frau, die in der von Männern geschriebenen Historie zum Opfer königlicher Macht- und Kriegsgelüste wird. Helenas selbständige Geisteshaltung und ihr Handeln machen sie zur Sympathieträgerin.

Von ihrem Gatten Menelaos, König von Sparta, wird sie gedrängt, sich vom trojanischen Prinzen Paris entführen zu lassen, um so den Krieg gegen die Trojaner zu provozieren. Helena beschließt jedoch, diese Kriegstreiberei mit weiblicher List zu unterlaufen. Trotz ihrer Versuche, die Machtbestrebungen in Frieden umzuwandeln, bleibt Helena letztlich aber Opfer. Für ihr Buchstabieren des Begriffes Vernunft erntet sie nur ignorantes Schulterzucken.

Hildesheimer, dessen Erfahrungen mit Hitler-Deutschland und dem Zweiten Weltkrieg der Bearbeitung des Troja-Stoffes deutlich anzumerken sind, kritisiert durch Helena jede Kriegstreiberei. Dank seiner undidaktischen, zwischen Ironie und Zynismus gleitenden Sprache ist das Stück Denkanstoß, ohne agitatorisch zu wirken. So erhält der Zuschauer die Chance, sich der dramatischen Geschichte der schönsten Frau unter den Sterblichen auf undramatische Weise zu nähern.

hier weiter

Frühere Verhältnisse      von Johann Nestroy

 

Trotz frischem Reichtum und Erfolg muss der Schrotthändler Scheitermann feststellen, dass ihm das Wichtigste am Frieden mit seiner gutbürgerlichen Frau fehlt:

Der Luxus einer diskreten Dienerschaft.

Ein neuer Hausknecht ist schnell gefunden, zu spät entdeckt sind seine früheren Verhältnisse. Als auch noch Peppi auftritt, die ehemalige Gespielin Josephines, werden die Verhältnisse so richtig durcheinander gewürfelt. Das Spiel beginnt! Wer ist Diener, wer Herr? Wer wird geliebt, wer verschenkt sein Herz?

Ein schnelles Spiel um Status, Schein und wahre Liebe entbrennt unter freiem Theaterhimmel ab 8.Juli 2009 im Hof des Theaters ACUD.

hier weiter

Kikerikiste  von Paul Maar

Die Geschichte zweier Clowns und ihrer Kisten. Humorvoll und feinsinnig erzählt von Paul Maar, dem Erfinder der Sams-Geschichten.

Für große und kleine Leute ab 5 Jahren.

hier weiter

 

Vom Schneemann der den

Sommer erleben wollte

Die Geschichte vom Schneemann Rübennase, der den Sommer erleben will und wie er darüber fast scheitert, aber mit Hilfe von viel Phantasie und Witz die Elemente überwindet. Natürlich mit einem kleinen Trick.

 

Eine Clowneske mit Witz und Charme zum Mitdenken, in der es um die Sehnsüchte des Lebens geht.

Für Kinder ab 4 Jahren. Innen wie außen spielbar.

hier weiter